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Wie kann ich Abteilungsegoismus aufbrechen? Oder das Team das kein Team ist

„Dafür bin ich nicht zuständig“, „Warum macht das nicht die Marketing-Abteilung?“, „Sollen die da oben sich erst mal einig werden“.

Diese und ähnliche Sätze höre ich durch alle Ebenen, egal ob Team-, Abteilungs-, Bereichs-Leiter oder in der Geschäftsführung selbst.

Diese Sätze zeigen, wie sehr das eigene Team im Vordergrund steht, doch das gesamte Unternehmensergebnis zu wenig im Blick ist. Die Ebenen unter der Geschäftsführung wollen, dass die Geschäftsführung alles zusammenhält und koordiniert, die Geschäftsführung möchte, dass die Mitarbeiter mehr Verantwortung übernehmen und eigenständig entscheiden.

Am Ende schiebt jeder die Verantwortung auf den anderen und schützt seinen Bereich vor Angriffen, zu viel Arbeit, Ungerechtigkeiten oder anderen „Gefahren“.

Das ist menschlich verständlich und nachvollziehbar, gerade wenn Fehler bestraft werden. Echte Lösungen findet das Führungsteam damit aber nicht.

Abteilungsegoismus oder Silodenken sind weitverbreitet in Unternehmen. Was sind die Ursachen? Welche Auswirkungen hat das auf die Organisation und welche Lösungen braucht es?

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Wie bringe ich mein Führungsteam in Bewegung

Führungsteams haben ein Bedürfnis nach Stabilität. Manchmal aber beginnt aus Stabilität Erstarrung und Lähmung zu werden. Gerade Führungsteams strahlen mit ihrer Haltung und Handlungen auf das ganze Unternehmen aus. Ein festgefahrenes Führungsteam lässt auch die ganze Organisation in einen Dornröschenschlaf versetzten. Bewegung mental und organisational ist gefragt. Das Führungsteam braucht ein Fitness-Programm. Was kann die Geschäftsleitung tun, um wieder Schwung in das Team zu bringen?

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Wie kann ich Wertschätzung in meinem Unternehmen steigern?

Wertschätzung kann man nicht wirklich in monetären Größen messen, aber sie bringt dem Unternehmen viel Mehrwert – und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch. Es handelt sich dabei um weit mehr als nur um ein soziales Schlagwort – Wertschätzung beeinflusst die Art und Weise, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeit wahrnehmen und wie sie sich im Unternehmen positionieren. In diesem Artikel werde ich die Bedeutung von Wertschätzung in Unternehmen genauer beleuchten, die Barrieren aufzeigen, die auftreten, wenn diese Wertschätzung fehlt und natürlich auch aufzeigen, was Sie tun können, damit Wertschätzung sich im Unternehmen verbreitet.

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Kann es ein Zuviel an Zufriedenheit in Ihrem (Führungs-)Team geben?

Gibt es ein Zuviel an Zufriedenheit? Ein aktueller Auftrag zum Thema Organisationsentwicklung hat mich dazu gebracht mich mit dieser Frage näher zu beschäftigen. Eine Teamanalyse brachte mich richtig zum schwitzten. In meiner Analyse war ich ganz kurz an dem Punkt angekommen, zu sagen: „Alles ist wunderbar, sie brauchen mich nicht.“

Doch halt, dachte ich mir, die Geschäftsführerin ist clever, die kommt nicht ohne Grund zu mir, auch wenn es nur ein Gefühl bei ihr ist. Also schaute ich nochmal genauer hin: Worüber spricht das Team nicht. Und da fiel mir auf, dass über die Themen, die der Geschäftsführerin wichtig sind, nicht gesprochen wird. Wie zum Beispiel: Wachstum, ja das wäre nett und die Inhaberin hat das schon mal gesagt, aber das ist ja noch weit weg. Das waren nicht genau die Worte, aber die Botschaft war klar. Wir sind erfolgreich und wir müssen gute Qualität abliefern. Dann bleibt alles gut.

Die Mitarbeiter*innen sind sehr zufrieden und das stärkt das Unternehmen, denn sie engagieren sich sehr, kommen gerne zur Arbeit und ihre Arbeitsqualität ist auf einem hohen Niveau.

Doch sie geben sich ein bisschen zu sehr mit den gegenwärtigen Erfolgen zufrieden. Und daraus erwuchs in mir die Frage, kann es ein Zuviel an Zufriedenheit geben?

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Ausrichtung auf Unternehmensziele – wenn alle an einem Strang ziehen

Zum Jahresbeginn startet auch die Zeit der (Neu-)Ausrichtung. Wir lassen das vergangene Jahr zurück und gehen einen Schritt nach vorne ins neue Jahr.

Auch für Unternehmen ist dies ein guter Moment, ihre Mitarbeiter*innen auf die Vision, Mission und Strategie auszurichten.

Der Wunsch, dass alle im Unternehmen mit ihrer Tätigkeit in die gleiche Richtung gehen und auch die Richtung des Unternehmens mit der Entwicklung des Marktes übereinstimmt, bringt am Ende den Erfolg.

Deshalb ist eine der Superkräfte von OKR (Objektives & Key Results) das Alignment. Mehr zur Methode OKR und deren Superkräfte finden Sie: hier

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Wenn alle zu viel zu tun haben – Wie Ihnen der Fokus auf wenige Ziele hilft, die richtigen Dinge zu tun

Wer in seinem/ihrem Unternehmen OKR (Objectives und Key Result) einführt, hat eine Unternehmenskultur mit Fokus, Ausrichtung, Commitment, Transparenz und Stretching. Mehr dazu finden Sie hier .

Heute geht es darum, wie sich die richtige Fokussierung im Team auszahlt, die Zufriedenheit im Team sowie der Kunden und die Ergebnisse verbessert.

Zunehmender Druck durch immer mehr Wettbewerb, aber auch der rasante Fortschritt durch exponentielles Wachstum in vielen Lebensbereichen wie Technologie, Wissenschaft, wirtschaftliche Zusammenarbeit, neue Berufsfelder machen die Auswahl an Möglichkeiten oft unübersichtlich. Durch den erhöhten Stress kann dies zu Erstarren oder hektischem Handeln führen – sowohl bei jeder einzelnen und jedem einzelnen als auch beim gesamten Unternehmen.

Gut für alle, die dann genau wissen, wohin sie wollen und was sie im Blick haben wollen.

Definition Fokus: Das Wort Fokus kommt aus dem lateinischen und bedeutet: Herd/Feuerstelle. Der Duden bezeichnet es als Schwerpunkt oder auch Mittelpunkt des Interesses. Wer sich fokussiert, hat also einen Schwerpunkt, auf den er sich konzentriert und dort das Feuer immer am Brennen hält.

Wenn man die Feuerstelle aus dem Blick verliert, dann kann das Feuer erlöschen oder es gerät außer Kontrolle und lässt verbrannte Erde zurück. Deshalb ist es wichtig, dass der Fokus im Unternehmen klar definiert ist und nicht aus den Augen der Führungskräfte und ihren Teams gerät.

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Und wer macht all die Arbeit? – Personalmangel: 15 Tipps, was mittelständische Unternehmen tun können Teil 3

Wer den Personalmangel beheben will, sollte einen genauen Blick auf die gelebten Werte werfen. Denn Bewerber – und Kunden – achten sehr genau darauf. Wenn Sie also nicht nur Personal finden, sondern auch binden wollen, dann sollten Sie und möglichst alle Mitarbeiter über die Werte des Unternehmens bestens Bescheid wissen und diese auch dementsprechend umsetzten bzw. leben. Führungskräften kommt dabei, wie so oft, eine tragende Rolle zu.

Ich habe folgende vier Werte herausgegriffen, da diese, meiner Erfahrung nach, ausschlaggebend sein können, um Personalmangel zu verringern.

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Und wer macht all die Arbeit? – Personalmangel: 15 Tipps, was mittelständische Unternehmen tun können Teil 2

Im ersten Teil zum Thema: „Wer soll all die Arbeit machen?“, habe ich viele mögliche Ansatzpunkte aufgezeigt, wie man Prozesse und Strukturen verändern kann, um den Personal- und Fachkräftemangel abzumildern. Doch all diese Maßnahmen sind nur halb so gut, wenn sie nicht auch durch eine gestärkte Unternehmens- und Führungskultur gestützt werden.

Schlechte Prozesse und Strukturen sind nervig und zahlreiche Studien zeigen immer wieder auf, dass bei Mitarbeiter*innen das Engagement sinkt oder sie sich zu einer Kündigung entscheiden, wenn die Atmosphäre im Team nicht stimmt bzw., wenn die Zusammenarbeit mit der Führungskraft nicht funktioniert.

Deshalb kommen wir im zweiten Teil zu den knallharten Themen: Unternehmenskultur und Führungskultur.

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Und wer macht all die Arbeit? – Personalmangel: 15 Tipps was mittelständige Unternehmen tun können Teil 1

Der Personalmangel ist für Führungskräfte und Mitarbeitenden im gleichen Maße mit viel Frust verbunden.

Die Umsätze stagnieren oder sinken, weil Aufträge abgelehnt werden müssen, die Produktivität sinkt, die Belastung der Mitarbeitenden wird zu viel, die Krankenstände steigen, die Mitarbeitenden sind immer weniger bereit Überstunden zu machen, weil schon so viele gemacht wurden. Kunden wandern ab, weil sie zu lange warten müssen, der Service nicht wie gewohnt ist, ….

Eine Abwärtsspirale die nicht überall, aber in vielen Branchen da ist oder gerade beginnt zu greifen. Laut einer Studie von Statista spüren 43,2% der Befragten im Unternehmen den Fachkräftemangel schon jetzt. Stellen werden laut Bundesagentur für Arbeit nach ca. 135 Tagen im Durchschnitt besetzt.

Gleichzeitig gibt es aber auch weltweit einige große Unternehmen und Startups, die jetzt Mitarbeiter entlassen. Wie sich der Arbeitsmarkt mit all den Krisen entwickelt, kann keiner voraussagen, aber zu früh entlassen, Kurzarbeit einsetzten, kann am Ende dazu führen, wenn sich alles beruhigt hat, die besten Mitarbeiter*innen woanders sind. Gastronomie, Pflege, Tourismus spüren nun, was es bedeutet, wenn Arbeitnehmer*innen das Gefühl von Arbeitssicherheit verlieren: Sie wandern ab. Eine ausgewogene Personalpolitik ist hier nicht einfach zu finden. Der Arbeitsmarkt ist ein Zeichen für Ambiguität, was wir von der VUCA Welt kennen.

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